In einer europaweiten Studie im Auftrag der gfu Consumer & Home Electronics GmbH im Mai 2016 wurden in Deutschland, sowie Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien und Schweiz etwa 6000 Haushalte befragt zur jeweiligen Einstellung, Nutzungsverhalten und Kaufabsichten in Zusammenhang mit elektrischen und elektronischen Produkten.
Versorgungslücken schließen
Teil der Studie war auch das Thema Vernetzte Gesundheit. Darunter fallen nicht nur Fitness-Apps oder Video-Sprechstunden, sondern auch Gesundheitsangebote für chronisch Kranke sowie Krebspatienten. Neben innovativen Lösungen für Prävention, Versorgung und Rehabilitation geht es bei diesem Thema vor allem auch um das Schließen von Kommunikations- und Versorgungslücken.
Dieser Ansatz setzt sowohl die medizinische Technik, als auch App-Entwickler und IT-Spezialisten vor innovative Herausforderungen. Nämlich den Gesundheitsaspekt für Endanwender einfach nutzbar und attraktiver zu gestalten. Das scheint auch in den letzten Jahren zunehmend gut zu gelingen, denn in der kürzlich erschienenen Studie deren Downloadlink unter der URL unserer Quellenangabe zu finden ist, ist ersichtlich, dass allein in Deutschland zum Ende des Jahres 2017 etwa 17% der Teilnehmer über eine Kaufabsicht von Angeboten in diesem Bereich nachdenken.
Telemedizin reduziert Gesundheitskosten
Insgesamt haben sich 66% überwiegend positiv dazu geäußert, da sie zu weniger Einschränkungen für chronisch Erkrankte führt. 59% waren sogar der Meinung dass Telemedizin notwendig sei um die Gesundheitskosten zu reduzieren. Lediglich 35% waren negativ darauf eingestellt aus Angst dass der persönliche Kontakt zwischen Arzt und Patient verloren gehen würde.